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Hexen in Ohl
(der alte Feind)

Hexen können ebenfalls in mehrere Arten eingeteilt werden. So existieren gute (benigne) und böse (maligne) Hexen sowie Unwissende, die sich ihrer Macht nicht bewusst sind.

Die Existenz der benigne-Hexen wird von der Ordonskirche jedoch strikt bestritten. Auch Unwissende Hexen werden von der Inquisition nicht anders als maligne-Hexe behandelt.

Daneben gibt es noch Lamia-Hexen. Wesen die eine natürliche und eine angenommene Form besitzen. In ihrer wilden Form besitzen Lamia-Hexen eine beschuppte, echsenartige Gestalt gehen auf allen vieren oder sind geflügelt (Vaengir). Sie gleichen in Form und Aussehen kleineren Drachen.

Sind Lamia-Hexen über längere Zeit in der Gesellschaft von Menschen, nehmen sie ebenfalls menschliche Gestalt an, und können so, abgesehen von einem schmalen Schuppenstreifen am Rücken, nicht mehr von echten Menschen unterschieden werden. Wasserhexen leben ausschließlich im Wasser und bewegen sich dort besonders schnell.

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Hexen verwenden Knochen-, Blut- oder Schutzgeistmagie. Verwenden sie Blutmagie, brauchen sie Blut von Tieren oder Menschen als Nahrung, sowie um ihre Kräfte zu stärken. Besonders hilfreich ist dabei Babyblut. Verwenden sie dagegen Knochenmagie, benötigen sie für ihre Macht Knochen, die meist von Leichen herstammen; am wirkungsvollsten sind Knöchel- oder Fingerknochen. Bei der Schutzgeistmagie muss die Hexe ihr eigenes Blut an eine Katze oder Kröte opfern. Sie ist die gefährlichste Magieform.

Hexen – ausgenommen Wasserhexen – fürchten Wasser und können kein fließendes Gewässer überqueren. Alle Hexen sind gegen eine Mischung aus Salz und Eisen empfindlich, die auch auf andere dunkle Wesen wirkt.

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