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Drühben
(Der Weg nach Drühben)

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Die schwarze Brücke

Einst verlief ein breiter Fluss, kommend aus dem Königreich Bärental bis fast hinunter nach Burg Hengersberg in Welden. Die Ohl.

Eine alte Brücke über den Fluss Ohl verband in diesen alten Tagen die Stadt Amerang mit der Stadt Waal. Heute verläuft durch den ehemaligen Flusslauf die große Schlucht, welche das Land nach dem Tod der elenden Hexe aus Drühben nun in Zwei teilt. Aufgrund der Gesamtlänge von stolzen 521 Metern und insgesamt 24 Brückenbögen war diese gänzlich aus schwarzen Pechstein ein wahres Meisterwerk. Doch als das Land in zwei gerissen wurde, zerbarst auch die schwarze Brücke. Heute nun steht auf Drühbener Seite noch ein Ruinenbruchstück samt eines halben Bogens. Diese sind jedoch nur schemenhaft zu sehen, wenn der Wind stark aus Westen bläst. Denn auch hier steigt aus der bodenlosen Schlucht der elende Hexen-Nebel auf. So dass uns der Anblick auf den Feind aus Drühben erspart bleibt.

 

Das Leuchtfeuer bei der Academia Occulta

Ein magischer Anger, ein Knotenpunkt magischer Energien liegt im Gebiet der Ohler Magier Akademie. Dieser wurde lange Zeit genutzt, die Akademie selbst zu schützen und vor jeglichem Auge zu verbergen. Vor einiger Zeit jedoch versuchte eine finstere Hexe diesen Machtort als Leuchtfeuer zu nutzen, um anderen Hexen aus Drühben einen Weg ins Königreich zu bahnen. Ihnen ein Leuchtfeuer zu setzen, mit dessen Hilfe sie die bodenlose Schlucht überwinden können.

Astolat, die heilige Stadt (Drühben)

Besondere Orte:

Schloss Astolat

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Astolat, Heimstätte der Prima Mater, Zentrum des Glaubens, Wallfahrtsstätte für jeden Ordon-Gläubigen. Einst die größte Stadt Ohls, machen sagten sogar sie sei in ihrer Blüte gar prächtiger als Amerang gewesen. Zahlreiche Gläubige pilgern jährlich in die Heilige Stadt, um einen seltenen Blick auf das Kirchenoberhaupt werfen zu können.

Bis zu den Tagen des Hexenfalls. Bis zu jenem schicksalhaften Moment hielt Astolat den angriffen der unheiligen Armeen der Hexe stand. Monate lang lag sie unter Belagerung, doch die Verteidiger kämpften mit dem Mut Ordons und schlugen Welle um Welle des Feindes in die Flucht. In der Gewissheit, dass die große Hilfe bringende Armee, allen voran Thomas von Ohlfeen, Grossmeister der Schwertgesellschaft mit der gesammelten Streitmacht der aufrechten Ohler zu ihnen auf dem Wege war.

Doch das Schicksal wollte es anders, der Feind zwang die heranrückende Armee aus Siefentrutzer, Weldener & Nordhalbener zu einer entscheidenden Schlacht an den Gestaden des Flusses Ohl.  Zwischen Amerang und Waal tobte die Schlacht Tag um Tag, Tausende von Menschen und Kreaturen ließen ihr Leben. Dann fiel die Hexe. Dort wo sie niederging, zerriss das Land. Wer nicht schon erschlagen am Boden lag, wurde in die sich auftuende Erde gerissen. Und jene die Überlebten, klagten den so viel Blutvergießen sollte kein lebendes Wesen & kein gesunder Geist jemals zu Gesicht bekommen. So Teilte sich das Land, Drühben mit seinen dunklen Marken ward nun abgeschnitten von allem Guten. Und so ward auch das Schicksal Astolats besiegelt. Was aus dem heiligen Stand nun wurde ist, ungewiss. Doch nach vierhundert Jahren zweifelt niemand, dass das einst so prächtige Astolat sich Letzten Endes dem Feind wohl beugen musste.

Doch eines ist gewiss, der Tag wird kommen, da sich die Gläubigen Ordons erheben, ihr Schwerte im gerechten Zorn ergreifen und Astolat vom Bösen befreien.

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